Transformation
Management Transformation21
Was müssen neue Managementmethoden für die Neue Welt leisten?- 1. Vernetzung: Eine grosse Zahl von Personen, Prozessen, Themen und Wissen ist hochgradig miteinander vernetzt.
- 2. Synchronizität: Die Prozesse und Aktivitäten moderner Verfahren laufen dank der richtigen Vernetzung und dank real-time Feedback gleichzeitig ab. Dies führt im Vergleich zu sequenziellen Verfahren zu einer Beschleunigung um Faktoren von 10 bis 100 und produziert die nötige Dynamik, die ihrerseits zu einem selbsttragenden Momentum führt.
- 3. Richtige Inhalte: Herausforderungen können durch Prozesse allein nicht gemeistert werden. Es bedarf auch der richtigen Inhalte.
- 4. Die kritische Minimal-Zahl von Personen: Changeprozesse brauchen eine kritische Masse, um in Gang zu kommen. Wie gross ist die kritische Zahl von Personen, die initial und gleichzeitig zu bewegen sind, damit eine gerichtete autodynamische Bewegung in eine Organisation kommen kann, und nicht das Gegenteil, ein sich selbst zerstörender Zerfallsprozess?
- 5. Frei von Hierarchie und gleiche Partizipation UND à Die richtige Vernetzung von Menschen miteinander führt zu Kooperation und Konsens für Lösungen, die autonom entstehen können, zur Entfaltung von Kreativität, Nutzung des nötigen Wissens, Verstärkung von Intelligenz sowie Synergie und Integration und zur Freisetzung von sozioemotionaler Energie für das wirksame Umsetzen der Lösungen.
Transformation for business values
Quelle: Die Kunst des Überlebens
Lernen vom Wunder der Natur – noch wichtiger in Zeiten der Digitalisierung
Die Natur mit ihrer mehr als vier Milliarden langen Geschichte vollbringt wahre Wunder: Aus erstaunlich wenigen chemischen Elementen entsteht eine immense Vielfalt komplex gebauter Moleküle, die sich zu Zellen organisieren und Millionen unterschiedlicher Arten von Pflanzen und Tieren formen. Alle diese Organismen werden Teil vernetzter ökologischer Systeme, in denen sie Nischen finden, sich behaupten und fortpflanzen müssen.
Fähigkeit zur Veränderung als Kriterium
Lebende Organismen haben eine erstaunliche Fülle von Strategien entwickelt, um den Überlebenskampf zu meistern. Viele der auffälligsten sind bei Tieren zu beobachten. Die Natur wird damit zu einem hervorragenden Lehrmeister für kontinuierliches und evolutionäres Verbessern und souveränes Meistern bedrohlicher Krisen. Die Fähigkeit zur Veränderung ist ein extrem wichtiges Kriterium von Leben. Ohne sie gäbe es keine Weiter-entwicklung von Organismen.
Schmetterling – ein grandioses Wesen der Evolution
Mit dem Schmetterling hat die biologische Schöpfung ein nachahmenswertes harmonisches System geschaffen, das sich immer im Gleichgewicht befindet. Wäre dies nicht der Fall, könnten Schmetterlinge weder tausende von Kilometern fliegen noch hätten sie 50 Millionen Jahre überlebt. Von Schmetterlingen lernen wir, indem wir herausfinden, weshalb sie zu Meistern der Anpassung geworden sind.
Anpassen oder untergehen
Der Schmetterling sieht so fragil und graziös aus, dass man sich fragt, wie er in einer vom Überlebenskampf geprägten Welt über 50 Millionen Jahre bestehen konnte. Seine Überlebensstrategien sind spektakulär.
Kann, wer ein Unternehmen führt, von ihnen lernen? Wir meinen: Ja!
Der Schmetterling ist ein stammesgeschichtlicher Langstreckenläufer, dem man die Mühe des Marathons, den er erfolgreich absolvierte, nicht ansieht. Als phantastischer Überlebens-künstler hat er viele Millionen Jahre lang alle ökologischen Veränderungen auf unserem Erdball überstanden.
Verwandlungsakt Metamorphose
Unter Metamorphose versteht man die erstaunliche Verwandlung, die in der Puppe stattfindet: die Raupe löst ihre inneren Organe vollständig auf und verwandelt sich in einen Schmetterling. Dieser Vorgang kann bis zu zwei Monate dauern. Seine Verwandlungskunstverleiht dem Schmetterling zwei Körper und damit eine unglaubliche Überlebensfähigkeit: Als Larve ist er eine Fressmaschine, als ausgereiftes Tier aufs Fortpflanzen spezialisiert.
Erfolgsmodell der Evolution
Schmetterlinge gelten als Erfolgsmodelle der Evolution. Ihre Vielfalt (rund 170.000 Schmetterlingsarten sind bis heute beschrieben) und immense Anpassungsfähigkeit haben dazu geführt, dass sie in der arktischen Tundra ebenso zuhause sind wie im Hochgebirge und in tropischen Regenwäldern.
Der Nagelfleckspinner…
…sowie das kleine Nachtpfauenauge beispielsweise sind in der Lage, ein Weibchen aus kilometerweiten Entfernungen in ganz kurzer Zeit zu orten. Die Fühler der Männchen haben zu diesem Zweck kammartige Verbreiterungen und erfassen, wie hochempfindliche Antennen, bereits wenige Moleküle eines Lockstoffes, den das Weibchen versprüht. Je stärker der Duft, oder die Konzentration der Partikel, umso näher ist das Weibchen. Also bewegt sich der Falter immer in Richtung zunehmender Geruchsintensität, bis er das Weibchen gefunden hat.
In Analogie zur marktgerechten Unternehmensführung; geht es um Motivationselemente, Emotionen und Motive. Sie sind die treibenden Kräfte für das Empfinden, die Kunden-bedürfnisse und den späteren effektiven Kundenbedarf. Daraus entspringen wiederum Faktoren der Kundenerwartung und Kundenbindung.
Der Distelfalter
Jahr für Jahr fliegen die Wanderfalter aus Nordafrika nach Mitteleuropa. Sie sind echte Langstreckenflieger. Im Sommer erfreuen uns der Admiral, der Postillion, der Windenschwärmer oder die Gamma-Eule, und wir zählen sie ganz selbstverständlich zu unseren Schmetterlingen. Dass sie, wenn sie in unseren Sommerwiesen durch die Lüfte flattern, bereits riesige Entfernungen hinter sich gebracht haben, sieht man ihnen nicht an. Der Distelfalter legt bei seiner Wanderung aus Nordafrika bis nach England und Nordeuropa über 3.500 Kilometer zurück. Dabei fliegt er täglich Etappen von rund 25 Kilometern.
Die Analogie: Treffsicherheit im zeitgerechten Auffinden überlebenssicherer Reviere. Um die Chancen zu erhöhen, müssen dazu überlebenssichere Zielmärkte, Zielgruppen und Kundensegmente gefunden und identifiziert werden, die bereit sind, das Leistungsangebot zu gewinnbringenden Preisen zu kaufen. Einfluss- und Erfolgsfaktoren sind: Märkte und Geschäftsfelder, Nachhaltigkeit und Fokussierung sowie Leistungs- und Migrationsfähigkeit.
Der Zitronenfalter…
…der von Westeuropa bis nach Sibirien vorkommt, hält einen einsamen Rekord: Er ist unser langlebigster Schmetterling und der erste Tagfalter, der sich nach dem Ende des Winters bei uns sehen lässt. Genau genommen gilt das nur für die weiblichen Tiere, denn nur sie sind in der Lage, als Schmetterlinge zu überwintern, während bei den meisten Schmetterlingsarten nur die Puppen den Winter überdauern. Die weiblichen Zitronenfalter hängen sich im Herbst mit zusammengefalteten Flügeln an geschützten Stellen an Zweige oder winterharte Blätter und fallen in Winterstarre. Dabei können sie auch vom Schnee bedeckt werden. Eine bestimmte Konzentration der Körpersäfte im Schmetterling (Alkohol, Salze und Eiweiss) verhindert das Durchfrieren. Auf diese Weise kann er auch tiefste Temperaturen überleben.
Die Analogie zur marktgerechten Unternehmensführung: Die laufende Entwicklung neuer Fähigkeiten und Kompetenzen, die eine strategische Alleinstellung begründen, ist zwingend. Die der gewählten Strategie entsprechende Entwicklung neuer Angebote mit erweitertem Nutzen und neuer Dienstleistungen nach dem Motto der individualisierten Standardisierung ist eine zentrale Führungsaufgabe. Der Ausgangspunkt dazu sind die effektiven Kundenbedürfnisse, -wünsche und -erwartungen. Da diese vielfach kurzlebig sind, zwingen sie uns laufend zum Wandel.
Glotzendes Ungeheuer Tagpfauenauge
Die Schmetterlinge entwickelten im Laufe der Zeit erstaunliche Überlebensstrategien. Wem es gelang, unsichtbar zu bleiben, blieb auch länger am Leben. Die wirkungsvollste Strategie war: nur nicht auffallen! Tarnen ist mithin eine Möglichkeit. Besser noch ist warnen! Mit kreisrunden Symbolen, die potenzielle Feinde an grofle Säugetieraugen erinnern sollen, warnt das Tagpfauenauge seine Feinde gleich viertägigen. Und auch das Abendpfauauge hat seine Tricks auf Lager. Obwohl essich bereits eng an Baumstämme schmiegt, reicht das nicht bei allen Feinden als Tarnung aus. Dem scharfen Blick einer Kohlmeise beispielsweise entgeht es so nicht. Sie schnappt sich den Falter und untersucht ihn auf Fresstauglichkeit. Doch sie ist verunsichert. Ihr Opfer unternimmt keinen Fluchtversuch.
Das ist ungewöhnlich. Noch grösser ist ihr Schrecken, als der Falter plötzlich seine knalligen Augenflecken auf den Hinterflügeln präsentiert. Dazu noch ein rhythmisches Wippen mit dem Kopf, und die Irritation ist perfekt. Vom harmlos wirkenden Falter zum glotzenden Ungeheuer! Da entscheidet sich sogar die eigentlich überlegene Meise, ihr Opfer fallen und ziehen zu lassen.
Die Analogie: Mit dem Augen-Effekt gelingt es dem Abendpfauenauge, selbst überlegene Feinde in die Flucht zu schlagen. Eine fundierte strategische Alleinstellung erreicht, wer es schafft, sich von seinen Mitbewerbern deutlich sichtbar zu unterscheiden, und sich und seine Angebote erstklassig zu positionieren. Dieser positive Eindruck, den aktuelle und potenzielle Kunden vom Angebot Ihres Unternehmens haben sollten, wird unter Positionierung verstanden. Die Positionierung wird dann besonders nachhaltig, wenn sie sich auf entscheidungsrelevante Kriterien der Kunden stützt.
Wille zur Veränderung; zwingender Teil Ihrer Unternehmenskultur
Autor: Gisi Roger Eric, Die Kunst des Überlebens in neuen Zeiten
Verfolgen Sie mit Akribie die Entwicklung Ihrer Branche und den Gang Ihres Geschäftes. Innovationen kündigen sich nämlich oft mehrmals an. Legen Sie einen direkten Draht zu Ihren Kunden. Ergründen Sie rasch und präzise sich wandelnde Kaufmotive und Geschäftschancen. Darüber hinaus lassen sich Neuheiten mit reduziertem Risiko und zu geringen Kosten testen und verkaufen. Lernen Sie aus Fehlern.
Fehler sind eine Quelle für Innovationen. Leiden Sie unter der Abwanderung bislang treuer Kunden? Dann ist höchste Alarmbereitschaft angesagt. Geben Sie sich nicht mit der erstbesten Angabe eines Abwanderungsgrundes zufrieden. Lassen Sie Verhaltensanalysen durch externe Spezialisten durchführen und decken Sie die wahren Gründe für die Abwanderung auf! Fehler werden so zur wichtigen Quelle für Innovationen. Korrigieren Sie, was Sie besser machen können. Bestehende Kunden zu halten ist bei weitem günstiger, als neue zu gewinnen. Überprüfen Sie Ihr Geschäft aus Kundenperspektive, und nehmen Sie sich Kundenerfahrungen zu Herzen. Entwickeln Sie ein feines Gespür für das, was Kunden zwar akzeptieren, aber eigentlich vermissen.
Lieber ein grosser Fisch im kleinen Teich
Zahlreiche mittelständische Unternehmen werden dank einer klugen Differenzierungsstrategie erfolgreich. Wenn es Ihnen gelingt, sich hinsichtlich der entscheidenden Kaufkriterien Ihrer Kunden wirksam von der Konkurrenz abzuheben, können Sie sich dem Preiswettbewerb weitgehend entziehen.
Nutzenstrategien für Kernkunden
Was zählt, ist nicht die Kreation allein. Innovationen werden häufig am Markt vorbeientwickelt, mit entsprechend hoher Flop-Rate. «Marktnähe» heisst hier das Zauberwort. Wenn Sie wissen wollen, wo der Markt sich hinbewegt, sind Sie auf gesichertes Wissen angewiesen. Dies sind die entscheidenden Fragen:
- Welche Kundenwünsche sind in Zukunft kaufentscheidend?
- Wie steht es wirklich um die Zufriedenheit unserer Kunden?
- Wo sind unsere wichtigsten Wettbewerber erfolgreich und wo nicht?
Wenn Sie Ihre Innovationsfähigkeit verbessern wollen, konzentrieren Sie sich vorerst auf Ihr wichtigstes Geschäftsfeld und auf Ihre Kernkunden. Bauen Sie um diese herum eine Nutzenstrategie auf. Legen Sie fest, auf welche Art und Weise Sie Ihre Kernkompetenzen weiter ausbauen wollen. Beim Aufbau neuer Wettbewerbsvorteile oder besonderer Stärken gilt es, zwei weiteren Fragen auf den Grund zu gehen.
Erstens die Kompetenzen: Was können wir besser als jeder andere Anbieter? Zweitens die Marktleistungen: Welche neuen Marktleistungen wollen wir anbieten?
Erfinden Sie Ihr Geschäft neu
In einer Zeit schneller Veränderung und kürzerer Produktlebenszyklen kann den Wettbewerb nur gewinnen, wer bereit ist, sein eigenes Geschäft immer wieder neu zu erfinden. Überprüfen Sie zu diesem Zweck Geschäftsfeld, Kunden wie Marktleistungen in regelmässigen Abständen. Starten Sie mit einer Identifikation der Erfolgsfaktoren Ihrer Branche. Am besten im Rahmen strukturierter Einzelinterviews.
Beantworten Sie dabei folgende Fragen:
- Was wird für den Erfolg Ihres Unternehmens besonders wichtig?
- Welche kausalen Abhängigkeiten bestehen zwischen den Erfolgsfaktoren der Branche («Geschäftslogik»)?
Haben Sie die für Ihr zukünftiges Geschäft wichtigen Erfolgsfaktoren erst einmal identifiziert, ergründen Sie, inwieweit diese in Ihrem Unternehmen bisher umgesetzt worden sind. Damit stossen Sie auf noch unerschlossenes Potenzial.
Der Transformationsprozess
Autor: Gisi Roger Eric, Winning Complex Business in a digital world
Ausreichendes Gespür für die Dringlichkeit des Wandels muss, allenfalls von aussen, gemanagt werden. Ein lebhafter Informations- und Meinungsaustausch soll zwischen möglichst vielen Beteiligten erfolgen; vor den Mitarbeitern, von denen erwartet wird, dass sie sich verändern, muss die Dringlichkeit eines Projektvorhabens klargestellt werden.
Motivation und vor allem auch Geduld ist besonders in der Anfangsphase des Projekts äusserst wichtig. Es ist nötig, dass sich eine Gruppe gemeinsam verpflichtet, den Erneuerungsprozess durchzuführen. Es ist wichtig, dass die Koalition von Anfang an eine Vorreiterrolle spielt, was Rang, Informationsstand, Fachwissen, Reputation und Beziehung angeht. Sie muss von Ihrer Zusammensetzung her ausserhalb der normalen Hierarchie operieren, denn würde das vorhandene Führungsgefüge gut funktionieren, gäbe es keinen Grund zu grösseren Veränderungen. Ein klares, gemeinsames Ziel ergibt ein Bild von der Zukunft. Es zu entwerfen, auszuformen und zu verstehen, ist für uns und für unsere Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre gleichermassen wichtig.
Bringen Sie diese Zukunft mit unmissverständlichen und überzeugenden Aussagen an die Adressaten. Saubere Information schafft die notwendige Glaubwürdigkeit und mit einer breit angelegten Informationspolitik lassen sich die Köpfe und Herzen der Truppe gewinnen. Verwandeln Sie eine langweilige und ungelesene Betriebszeitschrift in Blätter mit packenden Beiträgen über Ihr Projekt und ermüdende Quartalsbesprechungen in Foren, wo die Manager über die Veränderungsprozesse angeregt diskutieren.
Es ist ganz einfach: Nutzen Sie alle Wege, besonders jene, die für unwesentliche Informationen missbraucht werden. Kommunikation vollzieht sich in Worten und Taten, und die letzteren überzeugen stärker. Denken Sie daran, eine offensichtliche Diskrepanz zwischen Worten und Taten ruiniert die Glaubwürdigkeit. Hindernisse müssen aus dem Weg geräumt werden. Unternehmen Sie alles, um interne Blockierer aufzuhalten, diese gefährden Ihr Projekt.
Führen Sie kleine Erfolge systematisch herbei. Erfolg stärkt die Glaubwürdigkeit des Erneuerungsprozesses, deshalb müssen «unterwegs» auch Erfolge sichtbar gemacht werden: Siegesfeiern für das Gesamtprojekt zum richtigen Zeitpunkt. Es ist wichtig, dass sich Veränderungen durchgesetzt und in der Unternehmensstruktur tief eingeprägt haben, dies kann mehrere Jahre benötigen. Verankerung des Neuen in der Unternehmensstruktur – das ist Ihre Aufgabe. Veränderungen sind erst dann in der Organisation richtig verwurzelt, wenn sie zu etwas Selbstverständlichem geworden, dem Unternehmensorganismus sozusagen in Fleisch und Blut übergegangen sind. Prüfen Sie, ob auch ohne Veränderungsdruck, die neuen Verhaltensweisen nicht verfälscht oder gar verächtlich gemacht werden. Zeigen Sie immer wieder auf, wie die neuen Verfahren, Verhaltensweisen und Einstellungen zur Verbesserung der Unternehmensergebnisse beitragen.
Sie sehen, nur mit absolut qualifizierten Führungskräften wird es Ihnen gelingen, Ihre Veränderungsprozesse erfolgreich zu realisieren. Die schwierige Aufgabe der wirksamen Führung besteht darin, den Status quo als Bezugsrahmen ausser Kraft zu setzen und die Einstellung so zu lenken, dass sich Energien und Anstrengungen nicht auf die Einhaltung des Status quo richten, sondern auf die Erfüllung neuer Ziele. Die Bereitschaft zur Aufgabe von Altem ist der Schlüssel. Je öfter und je routinemässiger dies in einer Organisation praktiziert wird, desto weniger unsicher fühlen sich die Menschen dabei.